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Strecken in Süddeutschland, gestern- heute- morgen:

 

Gütertauglicher Neubau Stuttgart Augsburg
Zwischen Schwäbischer Alb und Augsburg
    Frühere Vorschläge
    Ost-West-Güterfernverkehr
                  durch Süddeutschland
    Ausbau, Tunnelvarianten und
                  Geislingen- Altheim- Donautal
       Tunnelportal bei Geislingen  
        Umfahrung der Altheimer Alb
        Überquerung des Lonetals   hier
        Einmündung ins Donautal
 
    Geislingen- Sinabronn- Rammingen
       Tunnelportal bei Geislingen  
       Tunnel neben der Geislinger Steige
       Amstetten- Sinabronn
       Abzweigung Sinabronn
       Lonetalquerung bei Nerenstetten
       Einmündung ins Donautal
 
    zwischen Donautal und Augsburg
 
sonstige nicht historische Strecken
    siehe Menu gestern- heute- morgen

 

sonstige menus

 

Studien zu Aus- und Neubaustrecken in Süddeutschland

Schnellfahrstrecke über die Schwäbische Alb bei Setzingen

Auf der Seite Nordwestliches Tunnelportal bei Geislingen habe ich zwei Vorschläge zu Tunnelstrecken vorgestellt, die zu zwei Schnellfahrstrecken- Varianten Stuttgart- Augsburg gehören. Die südlichere ist etwas steiler, 15 statt 12,5 Promille, und hat bei Geislingen engere Kurven, 1,7km statt 2,5km Radius. Dieser für Schnellverkehr wie für Güterzüge etwas schlechtere Kompromiss wurde in Kauf genommen, um eine Abzweigung näher bei Ulm zu ermöglichen.

Die andere, hier vorgestellte Variante ist kompromisslos für die Verbindung Stuttgart- Augsburg optimiert, bringt aber für Züge, die in Ulm halten sollen, ab Geislingen keine weitere Fahrzeitreduzierung, weil ab dort die Altstrecke benutzt werden müsste. Genaueres dazu in Kapitel 3 .

Im vorigen Abschnitt bei Altheim ist der Verlauf zwischen dem Ostportal des fast als Basistunnel zu bezeichnenden Haupttunnels und dem Lonetal beschrieben. Hier nun folgt die Lonetalüberquerung und der kurze horizontale Abschnitt bei Setzingen, bevor die Strecke mit leichtem Gefälle ins Donautal einbiegt, was dann im nächsten und letzten Abschnitt beschrieben werden soll.

Am oberen Kartenrand sieht man die Fortsetzung der im Einschnitt den ausgedehnten Forst durchschneidenden Trasse. Der Abhang zum Lonetal wird ganz allmählich immer steiler, was dem Konstrukteur viele Varianten ermöglicht, wo man die Grenze zwischen Dammaufschüttung und Viaduktbeginn hinlegt. Es könnte sogar dabei herauskommen, dass das Optimum ein Viadukt ist, das 300m länger als gezeichnet ist und bis über die Autobahn reicht.

Auf der gegenüberliegenden Talseite ist die Lage klar, weil hier die Hochfläche recht abrupt in den Abhang übergeht. Der lange Einschnitt ist nicht so tief, wie er auf der Skizze aussieht. Vielleicht gerade so tief, dass das Material für den Lärmschutzwall auf der Setzinger Seite verwendet werden kann, und Transporte entfallen.

Den tieferen Teil des Einschnitts habe ich anders schraffiert. Dessen Aushub, soweit fest genug, wird zur Dammaufschüttung südlich von Öllingen verwendet.

Auf der Seite Fotos zu Geislingen- Altheim- Rammingen zeigt Bild 8 das Lonetal, und Bild 9 die Hochfläche bei Setzingen.

Die Fortsetzung dieser Detailkarten finden Sie auf der Seite:
Zwischen Langenau und Rammingen.


 

 
 

Stand 16.04.12                                           Zurück zur Startseite