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Studien zu Aus- und Neubaustrecken in SüddeutschlandSchnellfahrstrecke durch das Albvorland bei HattenhofenHier nun der nächste Abschnitt, östlich anschließend an die
Varianten bei Plochingen bzw. Beide westlich benachbarten Varianten sind am Kartenrand am selben Platz. Deshalb sind auch
hier beide weiter nach Osten führenden Varianten am linken Kartenrand identisch und austauschbar. |
Nördliche Variante Die nördliche Variante muss gleich ein Tal mit Biotop überspringen und einen niedrigen Bergrücken durchstoßen. Eine acht Meter höhere Lage wäre vielleicht etwas billiger, weil auch die Straßen auf verschobener Lage unter dem Viadukt hindurchgeführt werden könnten, und weil man statt des Tunnels einen Einschnitt bauen würde. Der Damm bis zum Viaduktanfang und der Einschnitt würden das Landschaftsbild jedoch erheblich stärker zerstören. |
Der weitere Verlauf geht zuerst durch relativ günstige Topographie, bis wieder einige im Vorland der Schwäbischen Alb so typischen Süd- Nord- Tälern zu queren sind. Das Tal bei Hattenhofen ist schmäler und tiefer eingeschnitten als das bei Bezgenriet. Zum Glück sind die Geländestufen auf beiden Seiten des schmalen Bergrückens etwa in gleicher Höhe, zwischen 360 und 370m üNN. Zur nördlichen Variante gehören die Fotos 1 bis 3 auf der Fotoseite |
Südliche Variante Zwischen Schlierbach und Hattenhofen kann man ein sanft ansteigendes Tal nutzen. Hier sind nur zwei niedrige Talbrücken erforderlich, um Bachbiotope zu überspringen. Ein im Wald liegendes Naturschutzgebiet wird nicht tangiert. |
Der Abstand zwischen Hattenhofen und der südlichen Nachbargemeinde Zell ist relativ klein. Das dortige Industriegebiet wächst immer weiter nach Norden. Der landwirtschaftlich genutzte Streifen wird bald nur noch 500m breit sein. In meiner Planskizze habe ich die Fläche, auf der bereits einige Gebäude errichtet wurden, aus einem älteren Bebauungsplan übernommen. Von der Topographie her wäre eine Trassierung der Strecke am Hang entlang der 380m− Höhenlinie ideal, würde dort aber direkt das Wohngebiet tangieren. Aus Lärmschutzgründen wurde das Viadukt 200m weiter nach Süden geschoben. Die benachbarten Berge können mit Einschnitten oder, bei Hattenhofen empfehlenswert, mit einem ansteigenden Tunnel durchquert werden. Die Fortsetzung nach Osten geht entlang der 390m− Höhenlinie abwechselnd durch kurze Einschnitte und über niedrige Dämme. Wo neben einem Bach auch die Straße von Bezgenriet zu überqueren ist, wurde ein etwa 200m langes Viadukt eingezeichnet. |
Zur südlichen Variante gehören die Fotos 4 bis 6 auf der Fotoseite
Weiter geht es im Osten mit den Abschnitten:
Varianten bei Heiningen
Varianten bei Gingen
Anmerkung zur Maßstäblichkeit der Karten: Fehlertoleranz gegenüber
amtlichen Karten bis zu 10%, daher nicht als
Ausgangsunterlage für weiterführende Arbeiten geeignet. Gute Übersichtlichkeit für
weniger geübte Leser hatte Vorrang.
Weitere Infos dazu auf der folgenden Seite:
Menu der Detailpläne Dort: Anmerkungen
zu den Karten
Stand 18.06.11 Zurück zur Startseite