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Studien zu Aus- und Neubaustrecken in SüddeutschlandSchnellfahrstrecke durch das Albvorland bei HeiningenHier nun der nächste Abschnitt, östlich anschließend an die
Varianten bei Plochingen, Wie im letzten Abschnitt gibt es wieder eine nördliche und eine südliche Variante,
diesmal bezüglich Heiningen. Im Osten dieses Kartenausschnitts enden beide Varianten bei Göppingen-
Ursenwang am selben Platz, so dass es für den letzten Abschnitt bis ins Filstal bei Gingen nur noch
einen Entwurf gibt. |
Nördliche Variante Bis hierhin hat die Nordvariante den Vorteil, in weitem Abstand an den Ortschaften vorbeizuführen. Will man in dieser Art weiter nach Osten, müsste man im Tal südwestlich des Göppinger Teilorts St.Gotthard in einen 5600m langen Tunnel verschwinden, der unter Manzen hindurchführt. Vorher wäre noch ein etwa 15m tiefer Einschnitt erforderlich. In Bild 1 habe ich diese Variante gestrichelt angedeutet. |
Eine Variante, die mit kürzeren Tunnelstrecken auskommt, müsste südlich an Göppingen- Ursenwang vorbeiführen. Wegen eines Bachbiotops und eines kleinen Naturschutzgebietes nördlich von Eschenbach müsste die Strecke das Gewerbegebiet tangieren. Falls dieser Zipfel wertvoll bebaut ist, müsste der Tunnel, anstelle von Trog und Einschnitt, bis zur eingezeichneten Straße verlängert werden, bei um fünf bis zehn Meter tieferer Höhenlage. Das wiederum würde eine etwas nach Norden verschobene Talbrücke zu Folge haben. Denn die eingezeichnete kann wegen des Bachbiotops nur wenig tiefer gelegt werden. Nach Osten steigt die Strecke entgegen der Hangneigung mit 12,5 Promille an und überquert den Bach und die Straße nach Schlat mit einem knapp zehn Meter hohen Viadukt. Zur nördlichen Variante gehören die Fotos 1 bis 4 auf der Fotoseite, Abschnitt Heiningen |
Südliche Variante |
Auch der folgende Tunnel, südlich von Göppingen- Ursenwang, könnte deutlich kürzer ausfallen, wenn man näher am Wohngebiet vorbeifahren würde. Auch sind hier Biotope zu beachten. Quellen, die ich hier erwartet hätte, habe ich jedoch in keiner Karte finden können (ein Lokaltermin steht noch aus). Ein Quellhorizont könnte hier einen Tunnelbau wesentlich erschweren. Zur südlichen Variante gehören die Fotos 5 bis 8 auf der Fotoseite, Abschnitt Heiningen |
Weiter geht es im Osten mit dem Abschnitt:
Varianten bei Gingen
Anmerkung zur Maßstäblichkeit der Karten: Fehlertoleranz gegenüber
amtlichen Karten bis zu 10%, daher nicht als
Ausgangsunterlage für weiterführende Arbeiten geeignet. Gute Übersichtlichkeit für
weniger geübte Leser hatte Vorrang.
Weitere Infos dazu auf der folgenden Seite:
Menu der Detailpläne Dort: Anmerkungen
zu den Karten
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Stand 20.06.11 Zurück zur Startseite