Studien zu Aus- und Neubaustrecken in Süddeutschland

Güter- und Schnellfahrstrecke Stuttgart- Augsburg

Studien zu Strecken westlich der Schwäbischen Alb- Überquerung
Aus der Sicht eines Ulmers oder ICE- Nutzers war grundsätzlich an der Trassierung der Schnellfahrstrecke Wendlingen- Ulm nicht viel auszusetzen. In Anbetracht der zu überquerenden Höhe und Steilheit hatte man Vertrauen in künftige stark motorisierte Züge. Dass man damit die Nutzung durch Güterzüge praktisch ausschloss, würden ja nur die Anwohner der Filstalstrecke auszubaden haben. Weitsichtige Verkehrsplaner forderten schon lange, dass teure Neubaustrecken gütertauglich sein müssen. Also suchte auch ich von Anfang an nicht nur nach einem besseren Stuttgart21- Ersatz, sondern auch nach einer gütertauglichen Alb- Überquerung.

Zuerst geht es in diesen Seiten um verschiedene Alternativen zur Entlastung von Plochingen und dem Filstal, wozu auch die SFS Wendlingen- Ulm beitragen kann. Denn wenigstens die leichteren Güterzüge könnten vom Neckartal dorthin abgeleitet werden. Eine solche Trasse würde auch einem Hbf in Bad Cannstatt als kürzeste Zufahrt zur SFS- Ulm dienen können. Auch einige weitere Streckenvorschläge für das Albvorland habe ich hier eingefügt. Schwerpunkt des Kapitels sind aber die Details zum möglichen Ausbaus der Altstrecke im Filstal und seiner Grenzen. Für die Detailpläne gibt es dort ein Untermenu.

Das Hauptkapitel ist noch in Arbeit
Trassenvorschläge in der Umgebung von Ulm und die Überquerung der Schwäbischen Alb in der Gegend von Geislingen sind zwar schon lange fertig, aber weitere Studien der Verlängerung bis Augsburg liegen bisher fast nur als Skizzen in topographischen Karten vor. Die Ankündigungen, dass vorerst kein weiterer Ausbau geplant sei, hatten auch meine Aktivitäten erlahmen lassen.

Anmerkungen zu den Übersichtskarten, die in den Hauptkapiteln des hellblauen Menus enthalten sind. In ihnen ist nur die grobe Lage der Strecken gezeigt. Abgesehen von einigen langen Tunnel oder markanten Viadukten können in dem dort gewählten Maßstab keine Bauwerke, Bahnhöfe usw. vorgestellt werden. Das wird in den hier unten aufgelisteten Seiten mit genaueren Karten für kleinere Abschnitte nachgeholt. Auch im Text kann dort auf mehr Besonderheiten eingegangen werden. Was in den Hauptkapiteln schon ausfühlich besprochen wurde, weil es für die Gesamtstrecke wesentlich ist, wird in den Abschnittsseiten nicht wiederholt.

Anmerkungen zu den Deailkarten auf den Seiten der hier unten folgenden Tabelle:
Alle Karten sind nicht exakt maßstäblich. Es wurden keine geprüften, amtlichen Kartenhintergründe verwendet, sondern selbst gezeichnete. Dafür gab es eine ganze Reihe von Gründen: Einerseits der Urheberschutz geeigneter Karten, und die nicht den Wünschen entsprechenden Eigenschaften frei verfügbarer Karten. Bei Vergrößerung oder Verkleinerung entsteht Unschärfe, so dass das Nacharbeiten zeitaufwendig geworden wäre. Ich wollte aber einen bewährten, mittleren Maßstab verwenden, der zur Darstellung der wichtigsten Bauwerke geeignet ist.

Auch sollte ein Maßstab verwendet werden, der bei Google- Luftbildern einstellbar ist, damit man meine Karten und die Luftbilder in zwei gleichen Fenstern nebeneinander darstellen kann.

So sind meine einfacheren Karten durch Anpassen der aus verschiedenen Karten zusammengesuchten Informationen zu wichtigen Straßen und Ortschaften an den Google- Maßstab entstanden. Wälder, Naturschutzgebiete usw. wurden aus den jeweiligen Landeskarten grob abgezeichnet. In erster Linie als Gedächtnisstütze, und nicht als ausschlaggebend für die Entwürfe. Denn dafür müssen natürlich immer die hochauflösenden amtlichen Karten der Landesämter verwendet werden.

Karten mit Höhenlinien haben zehnmal soviel Arbeit gemacht, wobei ganz alte topographische Karten gute Dienste leisteten. Denn in neueren Karten sind die Höhenlinien durch Ortschaften und eine Flut anderer Details oft kaum noch zu verfolgen.

Stuttgart21- Bauabschnitte zum Vergleich:

PFA 1.2 und PFA 1.6a, Unter-, Obertürkheim
PFA 1.4, Filder-Wendlingen
PFA 1.5, Feuerbach/ Bad Cannstatt
 

Anbindung von Reutlingen und Tübingen

Übersichtskarte in: Anbindung Reutlingen und Tübingen
Passend zu einem Flughafen- Bahnhof, der mit der Ostausfahrt via Fildertunnel nach Stuttgart führt (ähnlich auch bei Stuttgart21 anwendbar):
Verbindungsstrecke Flughafen- Neckartailfingen, Westvarante
 
Passend zu einem Flughafen- Bahnhof, der mit der Westausfahrt nach Stuttgart führt (Beispiele Kopfbahnhof21 oder Hbf in Bad Cannstatt):
Verbindungsstrecke Flughafen- Neckartailfingen, Ostvarante
 

Kurze Zufahrten zu einem Hauptbahnhof in Bad Cannstatt

Ausgehend vom heutigen Netz, plus Schnellfahrstrecke Wendlingen- Ulm:
Übersichtskarten in Einfacher als Stuttgart21 oder Schneller als Stuttgart21
 
Westliche Zufahrten eines Hbf in Bad Cannstatt, 6 Varianten
Im Neckartal bis Esslingen- Mettingen
Ostfildertunnel nach Wendlingen und zum Flughafen
 

Zwischen Esslingen und der SFS Wendlingen- Ulm

Ohne Umweg via Ostfilderrtunnel, aber auch ohne Flughafenabzweigung:
Übersichtskarte in: Zwischen Esslingen und SFS
Im Neckartal bis Esslingen
Drei Varianten im Bereich von Esslingen
Varianten bei Plochingen

Ausbau von Esslingen- Plochingen und der Filstalstrecke

Zwecks Vergleich mit der SFS Wendlingen- Ulm. In den Detailseiten sind auch weniger aufwendige Ausbauvarianten zur Verbesserung des Güter- und Regionalverkehrs (Filstal- S-Bahn) zu finden.
Übersichtskarte in: Ausbau der Filstalstrecke
Im Neckartal bis Esslingen
Drei Varianten im Bereich von Esslingen
Varianten bei Plochingen
Varianten bei Reichenbachund Ebersbach
Varianten bei Uhingen und Faurndau
Varianten bei Goeppingen und Eislingen
Varianten bei Salach, Süßen und Gingen
 

Güterzug- und Schnellfahrtaugliche Neubaustrecke

Zwischen Plochingen und Geislingen südlich des Filstals am Fuße der Alb.
Übersichtskarte in: Neubaustrecke Plochingen- Geislingen
Varianten bei Plochingen
Varianten bei Schlierbach
Varianten bei Hattenhofen
Varianten bei Heiningen
Varianten bei Gingen
Varianten bei Geislingen
 

Überquerung der Schwäbischen Alb, Umweg über Ulm

      Nordöstliche Variante um Altheim herum:
Übersichtskarte in Östliche Albüberquerung
Westliches Tunnelportal bei Geislingen
Umfahrung der Altheimer Alb
Überquerung des Lonetals
Einmündung ins Donautal
 
      Variante mit Abzweigung nach Ulm:
Übersichtskarte in Mittlere Albüberquerung
Westliches Tunnelportal bei Geislingen
Tunnel neben der Geislinger Steige ,
Amstetten- Sinabronn
Abzweigung bei Sinabronn
Lonequerung bei Nerenstetten
Einmündung ins Donautal
 

Varianten zwischen Ulm bzw. Donautal und Augsburg

Ausbau der Altstrecke Neu-Ulm Offingen (in Arbeit)
Varianten einer SFS entlang der Autobahn Günzburg- Burgau
Details zur Nordvariante Gundremmingen- Wertingen- Augsburg (auf Anfrage)
Details zur Direktvariante GA Gundremmingen- Adelsried (auf Anfrage)
Details zur Direktvariante OA Offingen- Adelsried- Augsburg (auf Anfrage)
Details zur Südvariante Neu-Ulm Dinkelscherben (auf Anfrage)