Geschichte der Bahnstrecken der Ruhrgebietes als Animation

In dieser Animation wurde mit Absicht auf alle Ortsnamen und Erklärungen verzichtet. Sie soll zunächst rein vom optischen Gesamteindruck wirken. Wenn man sich noch nicht von Details ablenken lässt, sondern sich bemüht, das ganze Bild zu überblicken, sollte die Besonderheit des Ruhrgebietes ins Auge fallen: Nirgendwo sonst haben so viele Bahngesellschaften um ein so kleines Gebiet gekämpft, um dann doch in der Staatsbahn aufzugehen.

Man sieht zuerst drei Netze, die sich auf verschiedene Sektoren beschränken. Nach kurzem Zögern werfen sie dann einige Fernstrecken durch die von der Konkurrenz abgedeckten Sektoren. Wenige Jahre lang gibt es auch noch Konkurrenz um Nahverkehr, insbesondere Zechenanschlüsse. Aber dann kommt schrittweise die Verstaatlichung.

Wenn Sie sich mit den unten beschriebenen Einzelkarten beschäftigen, lohnt sich ein gelegentlicher Aufruf der Animation, um sich die Dynamik der Entwicklung in Erinnerung zu rufen. Nachdem Sie die Ortsnamen und Strecken kennengelert haben, bringt ein abschließender Lauf der Animation wahrscheinlich noch Erkenntnisse, die beim ersten Überblick noch nicht möglich sind.

Hier zunächst die Bedeutung der verwendeten Farben, die in diesem Kapitel nicht den Eröffnungsjahren ( wie bei den Deutschlandkarten ), sondern den Gesellschaften zugeordnet sind, die die Strecken gebaut haben: