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S21, Rund um den Stresstest ab Juli 2011Einleitung, Quellen und Problematik Kapitel 5, Umsteigebeziehungen und Durchverbindungen außerhalb der SpitzenstundeHier soll es nun um den normalen, durchschnittlichen Fahrplan außerhalb der Spitzenzeiten gehen, also ohne Zusatzzüge. In den letzten Jahren sind etwa zwanzig Züge pro Stunde gefahren. Für das Jahr 2020 sieht das Angebotskonzept 26 Züge pro Stunde vor, also 30% mehr. Als die Bahn Anfang Juli 2011 eine Vorabversion des dem Stresstest zugrundeliegenden Fahrplans herausgab, wurde er sofort von vielen Kennern der Materie untersucht. Zuerst lag nur die schwer lesbare Form des landesweiten Schemas mit den schlecht zuzuordnenden Ankunfts- und Abfahrtszeiten vor. Damit waren Laien überfordert, was auch einige Fehlinterpretationen verursachte. Bis ich mich, von einer Reise zurück, damit beschäftigen konnte, war schon viel diskutiert worden. Im Kasten, links, habe ich einige Themen aus dem drehscheibe- forum Stuttgart21 verlinkt. |
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Allgemeine Bemerkungen Einige Diskussionen zum Stresstest- Fahrplan: |
Durchbindung von Regionalzügen Man kann davon ausgehen, dass dann die Regionalzüge, die stündlich oder alle zwei Stunden, den ganzen Tag über hin und herpendeln, eine mittlere oder niedrige Wagenzahl haben werden. Die Wagen sollen beim üblichen Durchschnittsverkehr angemessen gefüllt sein. Zur Spitzenstunde werden sie überfüllt sein, weil keine Wagen angehängt werden können, und ein Zugtausch wegen des entfernten Abstellbahnhofs in Untertürkheim, und wegen des auch stark belasteten Tunnels dorthin, ausscheidet. Man wird auf die Zusatzzüge verweisen, die bei Bahnsteig- Doppelbelegung aber auch nicht lang sein dürfen. Aber zurück zum normalen Tagesverkehr! Auf welchen Strecken macht Durchbindung überhaupt Sinn? Im Nahbereich scheiden alle diejenigen Verbindungen aus, für die es mit der S− Bahn schon gute Durchbindungen gibt. Auch andere S− Bahn Verbindungen mit Umsteigen sind meistens praktischer als Regionalzüge, die nur ein oder zweimal pro Stunde fahren. Von den Stationen der Außenäste der Linien gibt es zur Hälfte auch wieder nur Kurzztreckenverkehr, zur anderen Hälfte Verkehr mit Ziel Stuttgart, wobei tagsüber der Anteil der Umsteiger wohl etwas höher als in der Spitzenstunde sein dürfte. Hier interessieren im Folgenden die Umsteiger zwischen Regionallinien. Wenn sich zwei Linien verzweigen, wird man am Verzweigungsbahnhof umsteigen, und nicht in Stuttgart. Auch wenn zwei Linien auf lange Distanz fast in dieselbe Richtung verlaufen, wie Ulm und Aalen, wird es zwischen ihnen wenige Reisende geben, die von den Außenästen nach Stuttgart fahren, um dort umzusteigen. Von Ulm nach Aalen gibt es eine direkte Strecke, und von Göppingen nach Schwäbisch Gmünd geht es schneller mit einem Omnibus. Ein von Ulm nach Aalen durchgebundener Zug ist also nur aus betriebstechnischen Gründen durchgebunden. Vielleicht werden einige von Esslingen nach Schorndorf reisende über die Durchbindung froh sein, aber das werden sehr wenige sein. Eine unfreiwillige Durchbindung hat die zwischen Ulm und Stuttgart pendelnde Linie 9. Auf der Fahrt von Ulm nach Stuttgart geht es von Esslingen kommend zuerst über Bad Cannstatt, auf der Rückfahrt jedoch vom Hbf direkt nach Esslingen und weiter nach Ulm. So stört der Zug die wenigsten kreuzenden Fahrstraßen, aber Nutzer von Bad Cannstatt müssen sich gut auskennen und haben Richtung Filstal eine längere Fahrzeit. |
Stuttgart21- Stresstest, tagsüber stündlich oder alle 2 Std. fahrende Züge
In den vorab veröffentlichten Arbeitsunterlagen gibt es noch einige Widersprüche. Deshalb ist auch die
daraus abgeleitete Tabelle nur ein Zwischenstand für eine erste Orientierung.
Auch in der folgenden Tabelle erscheinen die Bahnsteiggleise. Sie haben sich beim zweiten Durchgang des Stresstests (15.09.11) teilweise geändert. Berücksichtigen Sie das bitte, wenn Sie die Gleisnummer benutzen wollen, um Doppelbelegungen oder einfaches Umsteigen am gleichen Bahnsteig abzulesen. Das ist hier nicht mehr möglich. Auf die anderen Themen hat es keinen Einfluss. Denn die Ankunfts- und Abfahrzeiten haben sich, wenn überhaupt, nur minimal geändert.
Achtung: Tabellen analog zur Fahrtrichung angeordnet. Die erste Tabelle hat also von rechts nach links fortschreitende Zeit.
Züge, die von Südosten nach Nordwesten durch den Hbf fahren
Nach <--- in...Ankunft Schlichtung Stuttgart Stresstest Abfahrt...in von Bemerkung (Z = HVZ- Zug) an-ab 4) an-ab Gleis Belegung __________________________________________________________________________________________________________________________ Heilbr.,Würzb. <--- Ludwigsbu. 0720 0707-0712 0708-0712 7 0708-0713 0701 Filder <---Ulm IRE, L5, stündlich Schw.Hall-Hess <--- Waiblingen 0730 0714-0720 0714-0720 7a 0714-0721 0705 Flughafen <---Singen RE, L11, stündlich Heilbr.,Mannh. <--- Ludwigsbu. 0724 0714-0716 0715-0716 8a 0715-0717 0701 Plochingen <---Tübingen RE, L3, stündlich Mühlacker 3) <--- Ludwigsbu. 0731 0718-0720 0718-0721 6 0718-0721 0711 Filder <---Tübingen RE, L7, stündlich Aalen <--- Waiblingen 0740 0720-0728 0720-0729 8 0720-0730 0707 Plochingen <---Ulm RE, L8, stündlich unsinnige Durchbindung Mannheim... <--- 0723-0726 0723-0726 5 0723-0726 -F- <---Ulm,München ICE, stündlich Heidelberg... <--- 0739-0743 0739-0742 6 0739-0742 0732 Filder <---Ulm,München EC, alle 2 Std. Osterburken <--- Ludwigsbu. 0754 0744-0746 0744-0746 8 0744-0747 0730 Plochingen <---Tübingen RE, L2, stündlich Nürnberg,Aalen <--- 0745-0748 0745-0748 7 0745-0749 0737 Flughafen <---Zürich ICE-T, alle 2 Std. Aalen <--- Waiblingen 0811 0748-0758 0749-0800 7a 0749-0800 0741 Filder <---Tübingen RE, L4, stündlich Mannheim... 0753-0756 0753-0756 6 0753-0756 -F- <---Ulm, München ICE, stündlich Karlsruhe <--- Vaihingen 0816 0759-0804 0759-0803 8 0759-0804 0747 Plochingen <---Ulm RE, L6, stündlich
Züge, die von Nordwesten nach Südosten durch den Hbf fahren
Von ----> in...Abfahrt Schlichtung Stuttgart Stresstest Ankunft...in Nach Bemerkung (Z = HVZ- Zug) an-ab 5) an-ab Gleis Belegung _______________________________________________________________________________________________________________________ Nürnberg Waiblingen 0644 0656-0704 0656-0704 1 xxxx-0705 0716 Waiblingen Nürnberg RE, L1a, alle 2 Std., Schleife statt Wenden in S21 Aalen Waiblingen 0651 0700-0712 0702-0712 1a 0702-0713 0719 Filder Tübingen RE, L4, stündlich Mannheim... 0704-0707 0704-0707 4 0704-0707 Ulm,München ICE Ulm Plochingen 0642 0658-0708 0705-0708 2 0706-0708 0721 Plochingen Ulm RB, L9, stündlich Schleife statt Wenden in S21 Osterburken Ludwigsbu. 0705 0714-0716 0714-0716 4a 0715-0717 0729 Plochingen Tübingen RE, L2, stündlich Karlsruhe 0722-0725 0722-0725 4 0721-0725 Ulm,München IC, alle 2 Std. Aalen Waiblingen 0720 0730-0740 0730-0739 1a 0731-0740 0752 Plochingen Ulm RE, L8, stündlich unsinnige Durchbindung Mannheim... 0734-0737 0734-0737 4 0734-0737 Ulm,München ICE, stündlich Mühlacker 3) Ludwigsbu. 0728 0740-0742 0738-0742 4a 0742-0744 0749 Filder Tübingen IRE, L7, stündlich Schw.Hall Waiblingen 0729 0740-0746 0740-0748 3 0740-0748 0756 Flughafen Rottweil RE, L11, stündlich Mannh.-Heilb. Ludwigsbu. 0735 0744-0746 0744-0746 1 0745-0746 0759 Plochingen Tübingen RE, L3, stündlich Würzburg Ludwigsbu. 0740 0748-0751 0748-0751 3a 0748-0752 0758 Filder Ulm IRE, L5, stündlich Karlsruhe Vaihingen 0742 0757-0802 0757-0802 3 0757-xxxx 0812 Plochingen Ulm RE, L6 stündlich 3) Abwechselnd von/nach Karlsruhe oder Heidelberg-Mannheim 4) enthält zusätzlich Westerland ab 0749, an 0742 vom Abstellbf. 5) enthält zusätzlich TGV an 0731, ab 0736 zum Abstellbf.
Bemerkungen zu diesem Fahrplan: Als dann von der DB Netz AG, Regionalbereich Südwest, der Fahrplan mit genauen Ankunfts- und Abfahrtzeiten für den Stresstest entwickelt wurde, mussten die ursprünglichen Zeiten einiger Züge verschoben werden, um Platz für die Zusatzzüge zu schaffen. Es war gefordert, dass diese neuen Zeiten dann für den ganzen Tag gelten (Spalte Stuttgart an-ab). Der minutengenaue Fahrplan hat dasselbe Herausgabedatum, 30.06.11, wie der an SMA gegebene Stresstest, in dem jedoch die sekundengenauen Zeiten ein wenig abweichen. Zur Kontrolle bei kritischen Anschlüssen erhielten diese, auf- bzw. abgerundet, ebenfalls eine Tabellenspalte (Spalte Stresstest- Belegung). Wenn man zunächst Start- und Zielorte auf ihre Verteilung untersucht, stellt man fest, dass sie recht gleichmäßig über die Stunde verteilt sind. Wenn Sie Ulm oder Tübingen je zweimal in benachbarten Zeilen finden, beachten Sie, dass jeweils ein Zug über Plochingen, der andere über die Schnellfahrstrecke geht. Auch die Durchbindungen wechseln sich ab, so dass die zeitunabhängigen Reisenden ggf. ein Umsteigen in Stuttgart sparen. Deshalb interessieren im Folgenden insbesondere die Verbindungen, auf denen es keine Durchbindungen gibt. Sonstige Umsteigezeiten Was eine ungeordnete Verteilung der Züge bewirkt, das wird besonders deutlich, wenn man sich nicht auf die wichtigsten Umsteigebeziehungen beschränkt, sondern systematisch alle auflistet, siehe Tabelle unten! Unsinnige Tabellenfelder sind dort mit " x " gefüllt, uninteressante mit " − ". Das sind Verbindungen, für die es außerhalb des betrachteten Streckennetzes, also nicht in Stuttgart oder in einem der unter der Tabelle mit ihren Abkürzungen aufgeführten Umsteigestationen, bessere Möglichkeiten gibt. Wenn das Warten auf eine bestimmte Linie keinen Sinn macht, weil auf derselben Strecke vorher eine andere Linie fährt, ist diese anstelle der Wartezeit eingetragen. |
Wieviel Integrierter Taktfahrplan sollte sein? Ein symmetrisches Anordnen aller Zeiten um die ICEs herum verlangt niemand. Dazu ist in Stuttgart der Fernverkehr nicht wichtig genug. Weil viele ehemalige Fernstrecken jetzt nur noch IREs und REs haben, bilden diese das eigentliche Hauptnetz. Da könnte man eine erhebliche Verbesserung erwarten, wenn der Fahrplan Gruppen von Regionalzügen zu mehreren kleineren Symmetriebereichen zusammenfassen würde, die weiterhin gleichmäßig auf die Stunde verteilt sein dürfen. Das passt natürlich nicht in das ICE- zentrierte Weltbild der Bahn, aber hier geht es um das, was Baden- Württemberg braucht. Verpasste Anschlüsse Abschließend habe ich noch stichprobenartig überprüft, ob diese Probleme erst durch die Zeitverschiebungen infolge des Stresstestes entstanden sind. Ich konnte diesbezüglich zwischen dem in der Schlichtung vorgestellten und dem letzten keinen Unterschied feststellen, mir einer Ausnahme: Die um sieben Minuten später ankommende Linie 9 verpasst dadurch Anschlüsse nach Nürnberg und Karlsruhe. Alle anderen verpassten Anschlüsse sind schon vor der Schlichtung (gemäß den Wünschen der Stuttgart21- Befürworter ?) so festgelegt gewesen. Durchschnittliche Umstiegszeit Man kann beim Durchschnitt natürlich auch die Haltezeiten durchgebundener Züge einbeziehen, darf das dann aber nicht mittlere Umstiegszeit nennen. So kommt man zu Werbezwecken auf niedrige Zahlen. Genauso falsch wäre das andere Extrem: Rein schematisch mit allen Umstiegszeiten, auch mit denen zu Zügen, die nur alle zwei Stunden fahren. Ohne Rücksicht darauf, ob es über die benachbarten Umsteigebahnhöfe (Plochingen, Waiblingen, Bietigheim-B.) schneller geht. Und ohne das Ersetzen langer Wartezeiten durch den Hinweis auf eine vorher fahrende andere Linie. Stattdessen habe ich in der Tabelle vorausgesetzt, dass man sich die passende Stunde aussuchen kann. Aus diesem Grund kommt in der Spalte der Nürnberger Linie L1a, gelegentlich auch als L12 bezeichnet, keine Zeit über 60min vor. Bei der Linie 7 wurden die Äste nach Karlsruhe und nach Heidelberg- Mannheim zusammengefasst als stündlich fahrende Linie nach Mühlacker behandelt. Bei dieser Voraussetzung kann man zu Recht kritisieren, dass viele Reisende, die vorher schon einmal umsteigen mussten, eben nicht die Wahl der Stunde haben. Wo pro Stunde mehrere Züge nach Stuttgart fahren, könnte man mit ähnlicher Begründung verlangen, dass man den Zug nimmt, der in Stuttgart die kürzeste Umstiegszeit zum Ziel hat. Das scheint mir aber eine zu weit gehende Einschränkung zu sein. Denn viele sind ja schon auf dem Weg zur untersuchten Regionallinie auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, die in größeren Abständen fahren. Diese Fahrgäste haben nicht die Wahl, sondern kommen mit einer bestimmten Linie nach Stuttgart. Wer mit L8 aus Aalen kommt, der freut sich nicht, wenn man ihm erklärt: 'Sie hätten eben mit L4 kommen müssen, dann hätten Sie statt 46min nur 14min auf den Zug nach Mannheim zu warten.' Diese 46min- Wartezeit kommt daher mit in den Durchschnitt. Eine Umstiegszeit von 2min wurde nur dann stehengelassen, wenn der Anschluss am selben Bahnsteig wartet, sonst wurde daraus 62! gemacht. |
Wartezeiten der Umsteigebeziehungen zwischen den Regionallinien in Stuttgart21
Achtung: Die Ortsnamen Von und Nach sind nur als Erinnerung der Endpunkte der Linien gedacht. Sie sind also keine Beispiele
für sinnvolle Umsteigeverbindungen über Stuttgart. Da gibt es oft außenherum bessere Verbindungen. Die
angegebenen Umsteigezeiten gelten also nur für den Teil der Nutzer der jeweiligen Linie, die in Stationen einsteigen,
von denen es über Stuttgart am nächsten zu ihrem Ziel geht, das dann auch nicht immer der angegebene Endbahnhof ist.
Ebensowenig steht zur Debatte, warum die Fahrgäste gerade mit dieser Linie nach Stuttgart kommen. Vielleicht wartet man
in Stuttgart angenehmer als im Einsteigebahnhof. Hier geht es nur darum, wann man weiterkommt.
Linie L1/L11 L1a L2 L3 L4 L5 L6 L7 L8 L9 Linie von nach S./R. S.-H. Nü. Tü. Os. Tü. Ma. Tü. Aa. Ul. Wü. Ul. Ka. Tü. Mühl. Ul. Aa. Ul. _________________________________________________________________________________________________________________________ Singen/Rottweil L1/L11 x d 50 62/- 32 32/- 2 >L7 >L8 37 58! >L8 49 28/- 7 25 15 >L8 Schw.-Hall L1/L11 d x - >L3 6 6 36/- >L7 Wai. 11 32/- 22 23 2 41 >L6 Wai. >L6 Nürnberg L1a d x x 20 50/- >L2 20/- 16 Wai. 55 16 >L9 7 46 25 >L9 Wai. 12 Tübingen L2 4/- 36 20 x d x - x 16 7/- 28 Plo. 19 x 37 Plo. >L4 Plo. Osterburken L2 34 6 50/- d x x - >L7 >L8 37 x >L8 49/- 28 BB 25 15 54 Tübingen L3 33/- 5 49 x - x d x >L8 - 57 Plo. 48 x 6 Plo. 14 Plo. Mannheim L3 4 36/- 20/- x - d x 28 16 7 28 18 19/- x BB >L6 >L4 24 Tübingen-Filder L4 59! 31 15 x 57 x 27 x d 62/- 23 13/- 14 x 32 >L6 40 19/- Aalen L4 46 Wai. Wai. x 44 x 14 d x 49 10 >L8 61! x 19 8 x 6 Ulm-Filder L5 40 12 56 8/- 38 >L2 8 4/- >L8 x d x 55 >L4 13 x 21 x Würzburg L5 60! 32/- - 28 x >L2 - 24 12 d x 14 15/- >L4 BB >L6 >L4 20 Ulm L6 49 21 5 Plo. 47 Plo. 17 13/- >L8 x 13 x d >L4 22 x 30 x Karlsruhe L6 51 23 7 Plo. 49/- Plo. 19/- 15 >L8 54 15/- d x >L4 24 x 32 11 Tübingen-Filder L7 30/- 2 46 x 28 x 58! x >L8 - 54 - 45 x d - 11 - Mühlacker-M./K. L7 10 42 26 x BB 8 BB x 22 13 BB 24 25 d x >L6 >L4 30 Ulm L8 28 60! 44 Plo. 26 Plo. 56 >L7 x x 52/- x 43 22 61! x d x Aalen L8 18 Wai. Wai. Plo. 16 Plo. 46 >L7 x 21 42 x 33 12 51 d x 38 Ulm L9 43 15 59! Plo. 41 Plo. 11 7/- >L8 x 7 x 58! >L4 16 x 24 x BB = in Bietigheim- Bissingen umsteigen! d = Durchbindung, kein Umsteigen erforderlich Plo. = in Plochingen umsteigen! x = unsinnig, z.B. von Ulm nach Ulm, oder wie gerade geprüfte Durchbindung Wai. = in Waiblingen umsteigen! - = uninteressant, z.B. Umsteigen außerhalb der Region Stuttgart /- = für einen Teil der Umsteiger wäre Umsteigen in fernen Knoten näher Durchschnitt der hier eingetragenen Umstiegszeiten: 28,2 Minuten (vorläufiges Ergebnis)
Anmerkungen: Zu Angaben der Art XX/- wurden denkbare Fahrten nicht berücksichtigt, bei denen der Reisende zuerst in einen Zug einsteigen müsste, der in eine von Stuttgart wegweisende Richtung fährt. Beispiel Tuttlingen- Karlsruhe. Dafür könnte es schneller gehen, wenn man in Mengen in einen Zug Konstanz- Karlsruhe umsteigt. Oder Beispiel Geislingen- Schwäbisch- Gmünd. Da könnte man es auch über Ulm- Heidenheim- Aalen probieren, oder mit Omnibussen.
Wenn man sowas auch alles berücksichtigen wollte, müsste man eine Matrix aller Haltestellen aller Linien auf Fahrzeit
und eine zweite auf Fahrtkosten anlegen, und könnte sich dann darüber streiten, wieviele Fahrgäste wohl welchen Kompromiss
aus Fahrpreis und Start- Ziel- Zeit wählen werden. Auch S− Bahnen müsste man mit einbeziehen, wobei die
Frage hinzukommt, wie sich der Komfortunterschied in der Akzeptanz niederschlägt.
Stand 18.09.11 Fortsetzung: Kapitel 6, Stress auf den Bahnsteigen Zurück zur Startseite